19.11.2017
Mein Lieblingsplatz
Nun bin ich wieder da und habe alles unter Kontrolle.
Doch es war nicht immer so.
Im Frühjahr hat alles angefangen. Da wollte „Tina“ mein Frauchen Blumen pflanzen, damit es schön sei, so ein Schmarrn! Ich verstehe das nicht. Was soll da schön sein, die wachsen auf der Wiese ja zu Hauf. Schön ist für mich, wenn ich was zum Schnüffeln habe, einer Fährte nachschnüffeln kann oder wenn ich die Duftnote aufspüre, die der Nachbarhund immer in meinem Revier heimlich hinterlässt.
Das ist interessant und für mich schön.
Doch wie gesagt: Blumen mussten her, und ich sollte meinen schönen Platz mit der guten Übersicht aufgeben. Weil ich die frisch gepflanzten Blumen kaputt mache, so sagten sie. Dabei habe ich mich nur ganz vorsichtig hineingelegt, mitten in die Blumen. Dass diese meine gute Übersicht gestört haben, da hat keiner was gesagt.
Aber das war schon zu viel. Man hat mit mir geschimpft und dann zu allerlei Tricks gegriffen, um mir meinen Platz streitig zu machen. Die haben Stöcke in die Erde gedrückt mit der Spitze nach oben und damit einen Zaun um die Blumen gezogen. Die Masche habe ich sofort durchschaut und die kleinen Stöcke mit meiner Schnauze beiseitegeschoben und mich wieder schön in die weichen Blumen gelegt. War nicht schlecht!
Das hat „Tina“ mein Frauchen arg erzürnt. Wie die mit mir geschimpft hat! Wegen ein paar Blumen. Auf der Wiese wachsen die ja von selbst und in rauen Mengen. Diese Menschen sind echt komisch.
Und es kam für mich noch dicker. Ich habe schon gemerkt, "Tina", mein Frauchen plant drastische Maßnahmen, so wie wir Hunde halt vieles spüren und erahnen.
Und genau, am nächsten Tag waren Dornenzweige auf die Erde gelegt mitten zwischen die Blumen. Das war mir zu viel. Ich habe mich sehr geärgert und den Platz gemieden.
Doch kommt Zeit, kommt Rat.
Jetzt im Herbst sind die Dornenzweige von welken und abgestorbenen Pflanzen überdeckt - und ich habe meinen Lieblingsplatz wieder. Und bis zum nächsten Frühjahr ist es noch lange hin. Wau, wau!
Doch es war nicht immer so.
Im Frühjahr hat alles angefangen. Da wollte „Tina“ mein Frauchen Blumen pflanzen, damit es schön sei, so ein Schmarrn! Ich verstehe das nicht. Was soll da schön sein, die wachsen auf der Wiese ja zu Hauf. Schön ist für mich, wenn ich was zum Schnüffeln habe, einer Fährte nachschnüffeln kann oder wenn ich die Duftnote aufspüre, die der Nachbarhund immer in meinem Revier heimlich hinterlässt.
Das ist interessant und für mich schön.
Doch wie gesagt: Blumen mussten her, und ich sollte meinen schönen Platz mit der guten Übersicht aufgeben. Weil ich die frisch gepflanzten Blumen kaputt mache, so sagten sie. Dabei habe ich mich nur ganz vorsichtig hineingelegt, mitten in die Blumen. Dass diese meine gute Übersicht gestört haben, da hat keiner was gesagt.
Aber das war schon zu viel. Man hat mit mir geschimpft und dann zu allerlei Tricks gegriffen, um mir meinen Platz streitig zu machen. Die haben Stöcke in die Erde gedrückt mit der Spitze nach oben und damit einen Zaun um die Blumen gezogen. Die Masche habe ich sofort durchschaut und die kleinen Stöcke mit meiner Schnauze beiseitegeschoben und mich wieder schön in die weichen Blumen gelegt. War nicht schlecht!
Das hat „Tina“ mein Frauchen arg erzürnt. Wie die mit mir geschimpft hat! Wegen ein paar Blumen. Auf der Wiese wachsen die ja von selbst und in rauen Mengen. Diese Menschen sind echt komisch.
Und es kam für mich noch dicker. Ich habe schon gemerkt, "Tina", mein Frauchen plant drastische Maßnahmen, so wie wir Hunde halt vieles spüren und erahnen.
Und genau, am nächsten Tag waren Dornenzweige auf die Erde gelegt mitten zwischen die Blumen. Das war mir zu viel. Ich habe mich sehr geärgert und den Platz gemieden.
Doch kommt Zeit, kommt Rat.
Jetzt im Herbst sind die Dornenzweige von welken und abgestorbenen Pflanzen überdeckt - und ich habe meinen Lieblingsplatz wieder. Und bis zum nächsten Frühjahr ist es noch lange hin. Wau, wau!