Enzpirg...
...geheimnisumwoben und idyllisch!
Auf den Spuren der Urgeschichte
Die Urzeitstätte Enzpirg liegt in der Nähe des Schadnerhofes auf einer Bergkuppe.
Diese Bergkuppe ist nur von seiner Nordseite her über einen langgezogenen Sattel zu erreichen, zum Etschtal und zum Brantental hin fällt sie steil ab.
Die starke Ausstrahlung dieses Ortes ist bereits von weitem spürbar.
Enzpirg ist etwas ganz Besonderes, einmal wegen der überwältigenden Aussicht auf Südtirols Süden von oben, aber auch wegen der geheimnisvollen Vergangenheit dieses Platzes.
Die Sage erzählt von einer Burg, die längst versunken ist und deren Spuren der Lauf der Zeit fast ganz verwischt hat. Wenn man den wehrhaften Platz auf der Kuppe betrachtet, liegt auch der Schluss nahe, dass Enzpirg wenigstens zeitweise eine Fliehburg war, wo sich die Menschen in gefährlichen Zeiten zurückziehen und verteidigen konnten.
Diese Bergkuppe ist nur von seiner Nordseite her über einen langgezogenen Sattel zu erreichen, zum Etschtal und zum Brantental hin fällt sie steil ab.
Die starke Ausstrahlung dieses Ortes ist bereits von weitem spürbar.
Enzpirg ist etwas ganz Besonderes, einmal wegen der überwältigenden Aussicht auf Südtirols Süden von oben, aber auch wegen der geheimnisvollen Vergangenheit dieses Platzes.
Die Sage erzählt von einer Burg, die längst versunken ist und deren Spuren der Lauf der Zeit fast ganz verwischt hat. Wenn man den wehrhaften Platz auf der Kuppe betrachtet, liegt auch der Schluss nahe, dass Enzpirg wenigstens zeitweise eine Fliehburg war, wo sich die Menschen in gefährlichen Zeiten zurückziehen und verteidigen konnten.
Mystischer Platz
Auch von einem eisenzeitlichen Brandopferplatz wird berichtet.
Beim Näherkommen lassen sich Anhäufungen von Steintrümmern, eingestürzte Mauern aus Natursteinen und Plattformen zwischen den Bäumen erkennen.
Ein doppelter Wall aus Porphyrsteinen grenzt einen inneren Bereich ab, der erste ist nur niedrig und kaum mehr erkennbar, der zweite aber zeigt sich als großes Durcheinander von Steinen, über welches heute der Steig hinweg führt.
Und plötzlich steht man auf dem höchsten Punkt.
An diesem Ort stand vermutlich einst ein aus Steinen errichtete Altar, auf dem die Feuer brannten und die Gaben durch die übertragende Kraft des Feuers den höheren Mächten geopfert wurden.
Intakte Mauerzüge kann man heute noch vereinzelt unter den Trümmern erkennen.
Ein besonderer, Menhir artiger Stein steht an der Nordwestkante des eingegrenzten Areals.
Aus dem einst mit großem Aufwand errichteten, mehrgliedrig strukturierten Heiligtums ist nach Jahrhunderten des Zerfalls ein von riesigen Steintrümmerfeldern bedeckter Ort geworden. Kaum lässt sich mehr ein zuverlässiges Bild des ursprünglichen Kultortes zeichnen.
Gegen Süden geneigt liegt eine große Steinplatte, über deren Sinn und Zweck schon viele Besucher dieses Ortes gerätselt haben.
Der horizontal gelagerte Stein ist mit kleineren Steinen unterlegt, die ihn waagrecht halten, er ist ganz offensichtlich künstlich errichtet - erinnert an einen Opferstein.
Ein doppelter Wall aus Porphyrsteinen grenzt einen inneren Bereich ab, der erste ist nur niedrig und kaum mehr erkennbar, der zweite aber zeigt sich als großes Durcheinander von Steinen, über welches heute der Steig hinweg führt.
Und plötzlich steht man auf dem höchsten Punkt.
An diesem Ort stand vermutlich einst ein aus Steinen errichtete Altar, auf dem die Feuer brannten und die Gaben durch die übertragende Kraft des Feuers den höheren Mächten geopfert wurden.
Intakte Mauerzüge kann man heute noch vereinzelt unter den Trümmern erkennen.
Ein besonderer, Menhir artiger Stein steht an der Nordwestkante des eingegrenzten Areals.
Aus dem einst mit großem Aufwand errichteten, mehrgliedrig strukturierten Heiligtums ist nach Jahrhunderten des Zerfalls ein von riesigen Steintrümmerfeldern bedeckter Ort geworden. Kaum lässt sich mehr ein zuverlässiges Bild des ursprünglichen Kultortes zeichnen.
Gegen Süden geneigt liegt eine große Steinplatte, über deren Sinn und Zweck schon viele Besucher dieses Ortes gerätselt haben.
Der horizontal gelagerte Stein ist mit kleineren Steinen unterlegt, die ihn waagrecht halten, er ist ganz offensichtlich künstlich errichtet - erinnert an einen Opferstein.
Ein Platz zum Träumen
Tief drunten im Osten liegt das Brantental und darüber erhebet sich gut sichtbar das Schwarzhorn - ein weiterer prähistorischer Brandopferplatz.
Detailliertes Wissen über die Urzeitstätte Enzpirg müssen wir jedoch mangels historischer Fakten unserer Fantasie überlassen, und der kann man freien Lauf lassen, wenn man auf dem geheimnisvollen Platz die Aussicht genießt, in die Ferne schweift, träumt und versucht die Jahrhunderte zurückzudrehen.
Detailliertes Wissen über die Urzeitstätte Enzpirg müssen wir jedoch mangels historischer Fakten unserer Fantasie überlassen, und der kann man freien Lauf lassen, wenn man auf dem geheimnisvollen Platz die Aussicht genießt, in die Ferne schweift, träumt und versucht die Jahrhunderte zurückzudrehen.