Die Familie

Es ist uns ein Bedürfnis, unsere Gäste kennen zu lernen und sie persönlich betreuen zu können, und wir möchten, dass sie sich am Schadnerhof rundum wohlfühlen.
Wir alle sind überzeugt: Unser Hof ist ein Juwel.
Er ist ein Stück intakte Natur, hat eine Seele und eine uralte Geschichte.
All das möchten wir auch unseren Gästen vermitteln.

Unsere Oma hat mit unserem allzu früh verstorbenen Opa Anton den Urlaub auf dem Bauernhof in der 1970er Jahren begonnen, damals noch als „Sommerfrische in den Bergen“ benannt.

Mit großem Einsatz und mit Weitsicht hat sie den Schadnerhof aufgebaut.
Auch heute noch ist sie tätig als eifrige Sammlerin in unseren Wäldern und Wiesen.
Unsere liebe Oma ist am 15.06.2021 verstorben.

Man erzählt, als Kind hätte ich den festen Vorsatz gehabt, „niemals einen Bauern zu heiraten, hört auf einem Hof die Arbeit doch nie auf“ und nun bin ich seit fast 30 Jahren Bäuerin auf dem Schadnerhof.
Mein Bestreben ist es, den Gästen einen unvergesslichen Urlaub zu gestalten, und wenn ich in der Küche stehe, sie sowohl mit traditionellen Südtiroler Speisen als auch mediterranen Gerichten zu verwöhnen.
Ich bin mit Freude und Begeisterung bei den Blumen und im Garten unterwegs. Dann ist es, als wäre auch ich im Urlaub.

Meine große Freude ist das Singen und meine Leidenschaft das Kartenspiel (blind Watten)

Eigentlich wollte ich Germanistik und Geschichte studieren, doch es kam alles anders. Nach dem frühen Tod meines Vaters, musste ich schon in jungen Jahren auf dem Hof mitarbeiten und dann auch bald den Hof übernehmen. Heute habe ich den schönsten Beruf der Welt: Bauer auf dem Schadnerhof!
Meine Arbeitsbereiche: Wiesen und Felder, Wald, Aushilfe in der Küche, Bedienung der Gäste, Garten, Hausmeisterarbeiten, Reparatur von Maschinen, Stallarbeiten, Büro, Landschaftspfleger, im Winter Schneeräumen auf unserer langen Zufahrtsstraße, Pflege unserer Haustiere, Abspülen in der Küche - vielseitiger geht nicht!
Natürlich bin ich gerne auch Ansprechpartner unserer Gäste.

In Bozen habe ich das Sprachen-Lyzeum besucht, in Innsbruck Medizin studiert und bis 2017 habe ich in Oberbayern als Neurologin gearbeitet.

Die Arbeit als Ärztin empfand ich als sehr anstrengend und gleichzeitig auch jeden Tag als neue Herausforderung, aber sie ist auch verbunden mit der Freude, immer wieder helfen zu können.

Seit 2017 bin ich in Mutterschaft und in der Zwischenzeit stolze Mutter von zwei Söhnen.

Wann immer ich Zeit habe, zieht es mich nach Hause zu den Tieren und in die Natur. Besonders Pferde sind meine große Leidenschaft. Wenn ich am Schadnerhof bin, helfe ich natürlich überall mit- die Arbeit zuhause ist für mich ein toller Ausgleich zur Kinderbetreuung.

Nach dem Abitur für Landwirtschaft und einer Hochschulausbildung über Tourismusmanagement in Südtirol habe ich in Kalifornien ein vierjähriges Studium im Bereich Kommunikation (unter anderem chinesisch) absolvierte.
Danach erlangte ich einen Master in London an der London School of Economics and Political Science.
Wohl auch dank einer kräftigen Brise Abenteuerlust arbeitete ich von 2017 bis 2020 bei einer Management-Beratungsfirma in Peking im Bereich Marketing und Branding.

Seit Herbst 2020 berate ich für den Wirtschafsdienstleister IDM des Landes Südtirol vor allem kleine und mittlere Südtiroler Unternehmen zu den Themen Marketing und Vertrieb.
Nach der Büroarbeit und am Wochenende bin ich vor allem bei der Arbeit in Wald, Wiese, Werkstatt und/oder Stall anzutreffen.

Als Jüngste von uns drei Kindern bin ich nach Abschluss des Wissenschaftlichen Lyzeums in Bozen in die Ferne gereist: nach Australien und Tasmanien. „Travel and work“ (Reisen und Gelegenheitsarbeiten) für fast ein Jahr. Eine große Erfahrung und Bereicherung!

Dann bin ich nach Wien gezogen und studierte dort Raumplanung; den Master habe ich dann in Zürich gemacht, wo ich anschliessend auch arbeitete. Nebenbei unterrichtete ich Yoga.

Aktuell liegt mein Fokus darauf meine Ayurveda- und Yogafähigkeiten auszubauen.

Wann immer es geht, komme ich nach Hause auf den Schadnerhof und helfe dort fleißig mit – am liebsten in der Küche beim Kochen.

Ganz besonders mag ich Kinder; ich glaube, das beruht auf Gegenseitigkeit.